Gedeckter Apfelkuchen

Gedeckter Apfelkuchen. Der Klassiker Oft sind es die bekannten, klassischen Rezepte, welche die größte Freude bringen. Wie dieser klassische gedeckte Apfelkuchen zum Beispiel! Es ist und bleibt der Lieblingskuchen meiner Oma, weshalb dieses Rezept ganz Besonders für mich ist. Ich konnte es kaum abwarten, dass die ersten Äpfel reif sind und ich endlich genügend für den ersten Apfelkuchen pflücken konnte! Was ist gedeckter Apfelkuchen? Einen gedeckter Apfelkuchen ist der saftigste Apfelkuchen den du dir vorstellen kannst! Es ist wie eine Apfelfüllung die komplett von knusprigem Mürbeteig ummantelt ist. Er wird in einer Springform gebacken und mit einer Puderzucker-Glasur dekoriert. Zum ...

Gedeckter Apfelkuchen

Gedeckter Apfelkuchen. Der Klassiker

Oft sind es die bekannten, klassischen Rezepte, welche die größte Freude bringen. Wie dieser klassische gedeckte Apfelkuchen zum Beispiel! Es ist und bleibt der Lieblingskuchen meiner Oma, weshalb dieses Rezept ganz Besonders für mich ist. Ich konnte es kaum abwarten, dass die ersten Äpfel reif sind und ich endlich genügend für den ersten Apfelkuchen pflücken konnte!

Was ist gedeckter Apfelkuchen?

Einen gedeckter Apfelkuchen ist der saftigste Apfelkuchen den du dir vorstellen kannst! Es ist wie eine Apfelfüllung die komplett von knusprigem Mürbeteig ummantelt ist. Er wird in einer Springform gebacken und mit einer Puderzucker-Glasur dekoriert. Zum Schluss wird er noch mit gerösteten Mandelblättchen verziert.

Die Füllung besteht aus einfachen Zutaten:

  • Frischen, geschälten Äpfeln
  • Gerösteten Mandeln
  • In Rum eingelegten Rosinen (Die können natürlich auch weggelassen werden)
  • Apfelsaft
  • Zitronensaft
  • Zucker
  • Zimt
  • Speisestärke

Zum Schluss bekommt der gedeckte Apfelkuchen noch eine schöne Glasur aus Zuckerguss. Ich habe meinen meinen mit Bittermandel-Aroma verfeinert. Du kannst jedoch auch Vanille verwenden, oder ihn ganz ohne Aroma zubereiten.

Gedeckter Apfelkuchen

So wird der Apfelkuchen gebacken

  1. Zuerst muss die Backform etwas eingefettet und mit Mehl bestäubt-, und der Boden mit Backpapier ausgelegt werden, damit sich der Kuchen nach dem Backen gut aus der Form lösen lässt.
  2. Jetzt können etwa 2/3 des vorbereiteten Mürbeteigs auf auf den Boden gedrückt- und ein Rand geformt werden. Dieser sollte etwa 5cm hoch sein und entspricht somit der höhe der meisten Springformen. Arbeite hier möglichst gleichmäßig. (Ich mache das am liebsten wenn der Mürbeteig noch weich ist, denn dann ist es einfacher die Backform auszukleiden. Viele stellen den Mürbeteig erst kalt und rollen ihn dann aus, um ihn dann in die Backform zu legen. Das kannst du machen wie du möchtest.) Den Boden nun einige Male mit einer Gabel einstechen, die Backform in Folie einschlagen und für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
  3. Den restlichen Mürbeteig in Folie wickeln und kalt stellen.
  4. Damit der Boden nicht zu weich wird, kommen gemahlene Mandeln als erste Schicht in die Backform. Gefolgt von der zubereiteten Apfelfüllung.
  5. Zum Schluss wird der eingewickelte Mürbeteig ausgerollt, ein Kreis in der Größe der Springform ausgeschnitten und der gedeckte Apfelkuchen damit bedeckt. Die Ränder aneinander Drücken und die Oberfläche einige Male mit einem Messer einschneiden. Bei 180 Grad für 60-65 Minuten backen.
  6. Ich empfehle dir den gebackenen Apfelkuchen für mindestens 4 Stunden oder besser über Nacht im Kühlschrank ruhen zu lassen, damit die Füllung und der Rand gut durchkühlen können und so die nötige Stabilität bekommen.
  7. Jetzt fehlt nur noch der Guss und die Mandelblättchen und der Besuch kann kommen!

Ein weiterer Favorit im Herbst ist außerdem mein Zwetschgenstreuselkuchen, Apfel-Zimt Cupcakes oder Apfel-Hefeschnecken


Apfelkuchen
Gedeckter Apfelkuchen

Gedeckter Apfelkuchen wie bei Oma

Lara Virkus
Köstlicher Apfelkuchen mit Mürbeteig und einer üppigen Füllung aus frischen Äpfeln, gerösteten Mandeln, Rum-Rosinen und Zimt!
5 from 1 vote
Vorbereitungszeit 2 Stunden
Zubereitungszeit 1 Stunde
Ruhezeit 4 Stunden
Gesamtzeit 7 Stunden
Portionen 8 Stücke

Kochutensilien

  • 1 Springform 24Ø

Zutaten
  

Mürbeteig

  • 325 g Mehl
  • 95 g Puderzucker
  • 17 g Speisestärke
  • ¼ TL Salz
  • ¼ TL Backpulver
  • 170 g vegane Butter kalt
  • 17 g Pflanzenmilch kalt
  • Bittermandelaroma 2ml Fläschchen für 500g Teig oder Vanille

Apfelfüllung

  • 1050 g Äpfel geschält, entkernt
  • 11 g Rum
  • 60 g Rosinen
  • 55 g gehackte Mandeln geröstet
  • ½ Zitrone Saft
  • 185 g Apfelsaft
  • 35 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 37 g Speisestärke + 37g Apfelsaft
  • 1 TL Zimt gehäuft
  • 4 EL gemahlene Mandeln

Glasur

  • 195 g Puderzucker
  • 35-40 g Zitronensaft
  • ½ Fläschchen Bittermandelaroma 2ml Fläschchen für 500g Teig oder Vanille *optional
  • Mandelblättchen geröstet

Anleitungen
 

Mürbeteig

  • Den Boden einer 24Ø Springform mit Backpapier auslegen, den Rand einfetten und mit Mehl bestäuben.
  • Mehl, Speisestärke, Puderzucker, Salz und Backpulver in eine Schüssel geben. Die kalte, vegane Butter in Würfeln hinzufügen und mit den Fingern einarbeiten.
    Die Pflanzenmilch und das Bittermandelaroma hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten.
    325 g Mehl, 95 g Puderzucker, 17 g Speisestärke, ¼ TL Salz, ¼ TL Backpulver, 170 g vegane Butter, 17 g Pflanzenmilch, Bittermandelaroma
  • Nun etwa 365g vom Teig abnehmen und damit den Boden und den Rand der Backform auskleiden. Den Boden einige Male mit einer Gabel einstechen. Die Backform mit Folie bedecken und für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Den Restlichen Teig in Folie einwickeln und ebenfalls in den Kühlschrank stellen.

Apfelfüllung

  • Die Rosinen im Rum einlegen und für mindestens 10 Minuten beiseite stellen (dieser Schritt kann auch schon 1 Tag vorher gemacht werden). Die Mandeln langsam in der Pfanne anrösten.
    11 g Rum, 60 g Rosinen, 55 g gehackte Mandeln
  • Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Sofort mit dem Zitronensaft vermischen, damit die Äpfel nicht zu braun werden.
    Die Äpfel mit dem Zimt für ca. 5 Minuten andünsten. Vom Herd nehmen und die Rosinen mit dem Rum hinzufügen.
    1050 g Äpfel, ½ Zitrone, 1 TL Zimt
  • Den Apfelsaft, Zucker und Vanillezucker in einen Topf geben. Die Speisestärke mit den 37g Apfelsaft anrühren und mit einem Schneebesen zum Apfelsaft geben. Alles unter ständigem Rühren aufkochen, bis die Masse andickt. Diese nun über die Apfelmasse geben und gut verrühren. Etwas abkühlen lassen.
    185 g Apfelsaft, 35 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 37 g Speisestärke + 37g Apfelsaft
  • Die Backform aus dem Kühlschrank nehmen und die gemahlenen Mandeln gleichmäßig auf dem Boden verteilen. Die Apfelmasse in die Form geben und die Oberfläche möglichst glatt streichen.
    Den restlichen Mürbeteig auf einer bemehlten Fläche ausrollen und einen Kreis in der Größe der Backform ausschneiden. Mit diesem nun die Apfelfüllung bedecken und die Ränder andrücken. Die Oberfläche einige Male mit einem Messer einritzen.
    4 EL gemahlene Mandeln
  • Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 180℃ Ober/Unterhitze für 60-65 Minuten backen. Sollte der Teig oben zu dunkel werden, kann er mit Aluminiumfolie abgedeckt werden.
    Nun den Kuchen für mindestens 45 Minuten in der Backform abkühlen lassen. Vorsichtig aus der Form lösen und ihn auf der Arbeitsplatte abkühlen lassen. Nun den Apfelkuchen für mindestens 4 Stunden (oder über Nacht) in den Kühlschrank stellen.

Guss

  • Den Puderzucker mit dem Zitronensaft und dem Bittermandelaroma vermischen, bis ein dicker, glatter Guss entsteht. Diesen auf dem kalten Apfelkuchen verteilen und mit gerösteten Mandelblättchen dekorieren.
    195 g Puderzucker, 35-40 g Zitronensaft, ½ Fläschchen Bittermandelaroma, Mandelblättchen

Notizen

Der Kuchen ist im Kühlschrank für mindestens 5 Tage haltbar.
Pflanzliche Milchprodukte können durch Tierische 1:1 ersetzt werden. 
Gedeckter Apfelkuchen

2 Gedanken zu „Gedeckter Apfelkuchen“

  1. 5 Sterne
    Der beste Apfelkuchen den ich jemals gegessen habe. Ich war zuerst verunsichert weil es ja doch etwas aufwändiger ist. Aber die Mühe lohnt sich sowas von. Meine Gäste waren auch hellauf begeistert, mein Schwiegervater hat schon angefragt ob ich den Kuchen zu seinem Geburtstag nochmal backen kann.

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